Sprachliche Bildung als fester Bestandteil in der Kita
Sprache ist der Schlüssel zur Welt – und die Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und einen erfolgreichen Bildungsverlauf. Das Bundesfamilienministerium fördert mit dem Bundesprogramm die alltagsintegrierte sprachliche Bildung als festen Bestandteil in der Kindertagesbetreuung. Weitere Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit mit Familien und die Umsetzung inklusiver Pädagogik. Weitere Infos auf der Website des Bundesfamilienministeriums
Folgende Kitas nehmen an dem Projekt teil (Stand: 9/2021):
Digitale Bildung in der Kita
Mit dem Modellprojekt „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“ will das Bayerische Familienministerium tragfähige Konzepte und praxisnahe Materialien für die digitale Bildung in Kindertageseinrichtungen entwickeln und erproben. Insgesamt 100 Kindertageseinrichtungen aus ganz Bayern nahmen seit 2018 an diesem 2-jährigen Modellversuch teil. „Mit dem Projekt wurde uns eine Vielfalt an sicheren und kreativen Möglichkeiten eröffnet, bewährte und neue digitale Wege zu gehen“, schwärmt die Anna Mertens, Einrichtungsleitung des teilnehmenden Kinderhortes Münchner Straße in Unterföhring.
Die am Modellversuch beteiligten Kitas wurden mit der nötigen Technik ausgestattet, die auch nach Projektabschluss in den Einrichtungen verbleibt: Von Tablets und Beamer, über Drucker und Leinwand, bis hin zu Stativ, Mikrofon und Lautsprecher. Das Ziel des Modellversuchs war, praxisorientierte Konzepte und Materialien für einen sinnvollen Medieneinsatz in den Kitas gemeinsam mit allen Beteiligten, Pädgog*innen, Kindern und Eltern, zu entwickeln.
Das sagen die Kinder dazu: „Wir finden es toll, dass wir Tablets in den Gruppen haben, mit denen wir uns beschäftigen können, wenn uns langweilig ist und gleich noch was dabei lernen.“
Kindern vorurteilsbewusst begegnen
„Kivobe” ist ein vom Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördertes Projekt. Es basiert auf dem von der Fachstelle Kinderwelten entwickelten inklusiven Praxiskonzept der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung. Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass niemand, auch nicht pädagogisches Fachpersonal in Kindertagesstätten, anderen Menschen vollkommen vorurteilsfrei begegnet.
Nach einer ersten Projektlaufzeit von 2017 bis 2020 wird das Thema inzwischen als zentrales Thema in unseren Kitas bewertet und weiterhin regelmäßig geschult. Als Abschluss der ersten Projektlaufzeit können sich unsere AWO-Einrichtungen anhand des Praxisbuches einen Eindruck verschaffen, welche Ergebnisse im Projekt erarbeitet wurden und wie sie den Kindern im täglichen Kita-Leben vorurteilsbewusst begegnen können.
Nutzen Sie das Formular für allgemeine Fragen und Anliegen an unsere Hauptverwaltung. Einrichtungsspezifische Anfragen (zu freien Plätzen o.Ä.) bitten wir Sie über die Kontakt-E-Mail-Adressen des jeweiligen Hauses zu stellen.